Die Verfolgung der Jenischen in Tirol
Horst Schreiber führt den Leser durch die Verfolgungsgeschichte jenischer Menschen im tiroler Raum. Dabei erwähnt er auch die Zwangssterilisierungen von Menschen, die von den Nazis
Horst Schreiber führt den Leser durch die Verfolgungsgeschichte jenischer Menschen im tiroler Raum. Dabei erwähnt er auch die Zwangssterilisierungen von Menschen, die von den Nazis
Marco spricht darüber, dass er sich aufgrund seiner Herkunft immer wieder mit spöttischen Sticheleien konfrontiert sah. Er selbst empfinde das allerdings als nicht weiter schlimm,
Ein Kinderreim über die Diebeslust der “Dörcher” mit anschließender Belehrung des Autors über die Gefährlichkeit dieser “Gesellen” und der Erwähnung sog. “Dörcherjagden”, bei denen jenische Rastplätze überfallen wurden, um die dort verweilenden Menschen gewaltsam zu verschleppen.
Zwei Artikeln aus verschiedenen Zeitungen, die sich mit dem Spielfilm “Kinder der Landstraße” befassen. Dieser erschien 1992 und befasste sich mit den Verbrechen von Pro
Ein Kommentar zum Dokumentarfilm “Die letzten freien Menschen”.
In dieser Sammlung von Artikeln über den Vorarlberger Landwirt Ernst Hagen geht es nicht explizit um eine jenische Person oder um “das Jenische” im Allgemeinen. Im Archiv trotzdem ausgestellt wird dieser Beitrag, weil es ein sehr deutliches Licht auf die kulturellen Kleinlichkeiten wirft, die in manchen Fällen zu unverhältnismäßig extremen Reaktionen, im schlimmsten Fall sogar zu Übergriffen führen können.
Ein Beitrag aus der “Bünder Zeitung” über eine geplante Räumungsaktion des Churer Stadtrates. Die auf einem Standplatz ansässigen Familien sollen vertrieben werden, man drohte von
Kurzer Beitrag über Romedius’ Beziehung zu den Jenischen und die Jenischen an sich.
Umfangreiche Rekonstruktion zweier jenischer Familiengeschichten aus dem späten 19., frühen 20. Jahrhundert. Behandelt wird unter anderem die Herkunft von Begriffen wie “Laninger” oder “Dörcher”, sowie
Ein “offener Brief” von Romedius an die Gesellschaft. Er klagt unser aller Hartherzigkeit und Intoleranz an und betrauert das Schicksal der Jenischen.
Gefördert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport sowie dem Land Tirol.