Willi Pechtl: Tauschhandel
Willi Pechtl über die Lebenssituation der Jenischen, die denen der Kleinbauern oft sehr ähnlich war. Diese beiden Gruppen kamen unter Umständen durchaus sehr gut miteinander
Willi Pechtl über die Lebenssituation der Jenischen, die denen der Kleinbauern oft sehr ähnlich war. Diese beiden Gruppen kamen unter Umständen durchaus sehr gut miteinander
Willi Pechtl erzählt von einer Begebenheit, die er mit dem Jenischen Peter Vonstadl erlebte. Dieser lieh sich, da selber mittellos, Geld von einem sesshaften Freund, um einige Waren transportieren und verkaufen zu können. Nach dem offenbar gelungenen Verkauf kehrte Peter zurück und zahlte aus Dankbarkeit mehr als den Kredit zurück.
Willi Pechtl erzählt von den Erinnerungen seines Freundes Karl Götsch. Unter dem Regime der Nationalsozialisten wurde das Wandergewerbe für illegal erklärt. Da die Jenischen kaum über finanzielle Mittel verfügten, sich ein “ordentliches” Geschäft aufzubauen, musste der Warenhandel illegal im Geheimen fortgeführt werden.
Willi Pechtl erzählt über das Handwerk des Korbflechtens, wie es ihm von seinem Freund, dem jenischen Karl Götsch, erzählt wurde. Von der Auswahl der richtigen
Das Elend der Zwischenkriegszeit aus Sicht der Landecker Bevölkerung. Zum Alltag dieser Jahre gehörte auch der Anblick von Jenischen, die als fahrende Händler:innen die Landbevölkerung
In diesem Rundschreiben aus dem 18. Jahrhundert erfolgte die landesfürstliche Anweisung, die “Gottscheer Unterthanen” fortan möglichst an Grenzüberquerungen zu hindern. Das Einreiseverbot in die habsburgischen Kronländer galt laut Dokument auch für Personen, die zwar einen entsprechenden Pass bei sich trugen, dieser aber bereits älter als ein Jahr war.
In knapper, prägnanter Sprache erzählt Peter Stöger von der Geschichte der Jenischen, ihrer Lebensweise und Sprache. Im Anschluss befindet sich ein, von Romedius Mungenast verfasstes und übersetztes, Gedicht in jenischer Sprache.
Artikel aus der Tiroler Kronenzeitung, der Rudolf Fleischhacker vorstellt – ein fahrender Scherenschleifer, der noch Mitte der 90er Jahre als einer der letzten auf diese Weise sein Handwerk im tiroler Raum ausübte.
Eine Reihe von Arbeitsblättern und -aufträgen zum Thema Jenische für Schüler:innen zwischen der 5. und 8. Schulstufe.
Biografie. Ende des 19. Jahrhunderts versucht ein ehemaliger Korbflechter sich und seiner Familie einen Weg aus der Armut zu erwirtschaften.
Der zweite Teil des Buches hat die Form eines Gedichtbandes.
Gefördert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport sowie dem Land Tirol.