Sinti im Rap. Die Ent­de­ckung der Chabo-Sprache

Vom Titel die­ses Bei­tra­ges darf man sich nicht ver­wir­ren las­sen: Das Jeni­sche ist eine Spra­che, die auf den Zun­gen ihrer Spre­cher weit gereist ist. Und auf eben­die­sen Rei­sen kam sie in regen Kon­takt mit ande­ren Spra­chen, an deren Voka­bu­lar sie sich zu bedie­nen wusste. Jenisch hat neben sei­nen Eigen­schöp­fun­gen auch Voka­beln aus dem Jid­di­schen, Romani oder eben auch Sinti übernommen.

Im fol­gen­den Arti­kel erzählt der ehe­ma­li­ger Break­dan­cer Denis vom Slang der „Frank­fur­ter Schule“ – eine Spra­che, die dem soge­nann­ten „Zigeu­ner­platz“ ent­sprun­gen war. Die Bewoh­ner die­ses Wohn­wa­gen­steh­plat­zes waren aber eigent­lich Jeni­sche. Ihren Wort­schatz grei­fen nun lokale Rap­per auf und ver­lei­hen so ihrer Musik die pas­sende Stimme.

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