Sieglinde Schauer-Glatz: Kindheit
Sieglinde erzählt von ihrer langjährigen Unkenntnis über die eigenen jenischen Wurzeln, da sie bereits sehr früh zu einer Pflegefamilie kam. In ihrer “Heimatgemeinde” im Ötztal
Sieglinde erzählt von ihrer langjährigen Unkenntnis über die eigenen jenischen Wurzeln, da sie bereits sehr früh zu einer Pflegefamilie kam. In ihrer “Heimatgemeinde” im Ötztal
Peter erzählt von einer Episode aus seiner frühen Kindheit. Einige Familienmitglieder haben ihn mit Abenteuergeschichten vom Haus seiner Pflegemutter weggelockt und dann nach Innsbruck in
Peter erzählt von Johann Glatz, seinem Onkel, der als Fahnenflüchtiger in ein KZ bei München (evtl. Dachau) verschleppt worden ist.
Marco spricht darüber, dass er sich aufgrund seiner Herkunft immer wieder mit spöttischen Sticheleien konfrontiert sah. Er selbst empfinde das allerdings als nicht weiter schlimm,
Peter gesteht mehrere “Kavaliersdelikte” und erzählt von seinen Erfahrungen mit dem Gesetz und dessen Hüter. Zuvor sei er in Innsbruck ein angesehener Dekorateur gewesen –
Marco erzählt vom Heimatrecht der Jenischen. Er findet: Auch wenn die hießigen Jenischen in ihren Heimatgemeinden oft ausgegrenzt wurden, Tirol war ihre Heimat.
Peter erzählt von seinen Onkels, die gezwungen waren außerhalb der Ortschaft Haiming eine Hütte zu errichten, um überhaupt einen Wohnort zu haben. Dort hat ein
Sieglinde schwärmt über das Freiheitsbewusstsein der Jenischen. Da sie sich in ihrem Selbstverständnis auch selbst nicht als Teil der sesshaften Gesellschaft begriffen, waren die Jenischen
Peter spricht darüber, wie er den ehelichen Zusammenhalt seiner jenischer Familie miterlebt hat und hebt insbesondere deren eiserne Treue hervor. Er erwähnt außerdem beiläufig, dass
Marco spricht über die Glaubensvorstellungen seiner jenischen Ahnen und Familienmitglieder.
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