Wandergewerbe Genehmigung d. Johann Grünauer
Ansicht eines “Hausierpasses” ausgestellt für Johann Grünauer.
Ansicht eines “Hausierpasses” ausgestellt für Johann Grünauer.
Ein solches Formular musste einst von jeder Person ausgefüllt werden, die sich legal einen Lebensunterhalt als Hausierende:r verdienen wollte.
Ein sog. “Kreisschreiben” an die Gemeinden bzw. Dominien der Donaumonarchie, ein wachsames Auge auf die Träger von Hausierpatenten zu werfen.
Loser, so im Nachlass von Romedius Mungenast aufgefundener, Scan aus einem offenbar älterem Glossar. Herkunft und genaues Alter unbekannt. Interessant ist hier die Kategorisierung der
Ein handschriftlich verfasstes Wörterbüchlein aus dem Anfang bzw. der Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Anhang befinden sich Zeichnungen von sog. “Gaunerzinken”. Dabei handelt es sich
Da jenische Familien auch im Besitz einer Staatsbürgerschaft waren (siehe “Heimatrecht”), waren sie auch einer Schul- bzw. Unterrichtspflicht unterworfen. Da viele Eltern ihren Nachwuchs während
Damit Jenische auf Wanderschaft ihre Dienstleistungen und Waren auch legal anbieten konnten, wurden vom Staat eine Zeit lang solche Lizenzen, auch “Hausierscheine” genannt, ausgestellt.
Eine Zusammenfassung diverser Erlässe aus dem Zeitraum von 1824-1937, die das Hausieren und die damit verbundenen Menschen und deren Lebensweise kontrollieren und schlussendlich abschaffen sollten.
Gefördert vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport sowie dem Land Tirol.