Emma Gstettner, die Schwester von Ernst Federspiel, wurde kurz vor Kriegsende noch wegen Beihilfe zur Fahnenflucht verurteilt. Mit dem Ende des Naziregimes wird ihr Fall von der Justiz neu beurteilt – die Haft soll bestehen bleiben. Erst fünf Jahre später erklären die Gerichte dieses Urteil für gesetzeswidrig.