Willi Pechtl: Jeni­sche Großzügigkeit

Willi Pechtl erzählt von einer Bege­ben­heit, die er mit dem Jeni­schen Peter Von­stadl erlebte. Die­ser lieh sich, da sel­ber mit­tel­los, Geld von einem sess­haf­ten Freund, um einige Waren trans­por­tie­ren und ver­kau­fen zu kön­nen. Nach dem offen­bar gelun­ge­nen Ver­kauf kehrte Peter zurück und zahlte aus Dank­bar­keit mehr als den Kre­dit zurück.

Diese Art der über­ra­schen­den Groß­zü­gig­keit bzw. diese Form der Rezi­pro­zi­tät ist ein häu­fig wie­der­keh­ren­des Motiv in Geschich­ten und Erzäh­lun­gen über Jeni­sche. Daher kann man es wohl durch­aus als einen tie­fer ver­wur­zel­ter Teil ihrer Geis­tes­hal­tung bzw. Kul­tur betrachten.

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